Wien | Bratislava: Smart Garten WOLFGANGGASSE open source
Kategorie | Vorträge/Diskurse |
Datum | Fr 1. Jun 2012 |
Beginn | 14:00 |
Ende | 20:00 |
Treffpunkt | Wolfganggasse zwischen Oppel- und Fockygasse, 1120 Wien (siehe Karte) |
Smart Garten WOLFGANGGASSE open source, Jutta Wörtl-Gössler
Life Art Event
Die Wolfganggasse zwischen Oppel- und Fockygasse wird vom 1. Juni, 12 Uhr - 3. Juni, 18 Uhr zum Fußgängerraum und ist für motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Ein Rahmenprogramm bietet Impulse an.
1. Juni, 14-20 Uhr Malaktion, Hans Wörtl: „Ein kurzes Aufflackern einer Möglichkeit…“
2. Juni, 17-19 Uhr Diskussion, „ Wenn der Garten ein Rendezvous mit der Gasse hat … und die Folgen“, mit Thomas Madreiter, MA18 und Projektleiter des Smart City –Prozesses; Bernhard Sommer, Nachhaltigkeitsausschuss der Wiener ArchitektInnenkammer; Bettina Wanschura, Plansinn; Angelika Siebler, Gartenverein Wolfganggasse und Cousine PIA, Performance-Künstlerin. Moderation: Jutta Wörtl-Gössler
3.Juni, 14-18 Uhr Dancing my liabste Weis`, Straßentanzen zu mitgebrachter Musik
Smart ist, wer smart lebt. In Meidling "besitzen" KünstlerInnen und AnrainerInnen einen gewohnten Raum auf Zeit, die Wolfganggasse zwischen Oppel- und Fockygasse. Drei Tage steht die von Gärten flankierte Gasse auch allen anderen StadtbenutzerInnen zur Verfügung. Drei performative Kunst/Aktionen beleuchten Vergangenheits- und Zukunftsthemen der Stadt: Markung, Öffentliche Rede und eine andere Form der Mobilität. Das Life-Art-Event findet zeitgleich und in Kooperation mit den Architekturtagen 2012, "anders als gewohnt", statt.
2011 nahm Jutta Wörtl-Gössler als Stakeholderin am „Smart City Wien“ –Prozess teil. ExpertInnen berieten über die Zukunft der Stadt unter dem strengen Vorzeichen künftiger Umwelt-Szenarien (80% C02 –Einsparung um eine Klimaerwärmung von nicht mehr als 2°C zu sichern). Im vorliegenden Projekt möchte ich das Thema vom anderen Ende her aufrollen, der Wiener Bevölkerung in ihrer Umwelt.
smart garten WOLFGANGGASSE_open source testet als Pilotprojekt, wie Menschen Straßenräume als temporären Freiraum annehmen/nutzen: Veränderte Umstände erzeugen Nachhaltigkeit, noch bevor Technik zum Einsatz gelangt. Erst wird die Straße markiert – eine gigantische Leinwand - dann wird Jutta Wörtl-Gössler in einer visionären Diskussion mit ExpertInnen, der Künstlerin Cousine PIA und BewohnerInnen der Frage nachgehen, wie wir die CO2-reduzierte Stadt der Zukunft gestalten (könnten/möchten). Zum Abschluss nutzen alle die beschirmte Wolfganggasse als Tanzpalast im Freien.
ÖGFA - Österreichische Gesellschaft für Architektur
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Kuratierung: Felicitas Konecny, Dr. Iris Meder
Projektleitung: Arch. DI Susanne Veit
Organisation: Mag. Andrea Heider