Wien | Bratislava: aspern und das Paradoxon der Roten Königin - system_m: Perfomance mit Daniel Aschwanden, Thomas Ballhausen und dem Schachclub Donaustadt
Kategorie | Sonntag in Aspern |
Datum | So 3. Jun 2012 |
Beginn | 19:00 |
Treffpunkt | Shuttle-Bus ab U2 Aspernstraße nach aspern Seestadt PUBLIK 13:30 - 21:30 Uhr im 30-40 Minuten-Takt Rückfahrt zur U2 Aspernstraße: 14.00 – 22.00 Uhr (siehe Karte) |
system_m – Choreograf Daniel Aschwanden in Kooperation mit Thomas Ballhausen (Text), Cornelia Zenk (Projektionen), Mathias Hurtl (Sound) und dem Schachclub Donaustadt – inszeniert ein performatives, medienübergreifendes Schachspiel in aspern Seestadt.
In 64 Fragmenten nähern sich Texte der Figur Mordred an, die als Gegenspieler und Herausforderer von Artus in der keltischen Mythologie bekannt wurde, und übersetzen Aspekte dieses markanten Charakters in die Gegenwart. Was geschieht, wenn Mordreds Eigenschaften de-personalisiert und als Teil einer gesellschaftlichen Funktion betrachtet werden? system_m als globale Verschwörung von Prinzipien der Finsternis?
Die medienübergreifende Zusammenarbeit wird als performatives Schachspiel inszeniert. Mediale Übergänge zwischen Text und seiner Umsetzung in digital manipulierte grafisch-räumliche Formen, performative Ansätze über Körper, Stimme und akustische Umsetzungen durch digitale Soundproduktion bieten neue Betrachtungsweisen alter Kampfmuster sowie ihrer zeitgenössischen Manifestationen an und fordern zur persönlichen Positionierung auf.
ÖGFA - Österreichische Gesellschaft für Architektur
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Kuratierung: Felicitas Konecny, Dr. Iris Meder
Projektleitung: Arch. DI Susanne Veit
Organisation: Mag. Andrea Heider