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| Architekturtage 2002 | ||||
| 27. und 28. September | ||||
| Ein Projekt der Kammer der Architekten
und Ingenieurkonsulenten in Kooperation mit der Architekturstiftung
Österreich.
Die Architekturtage sind eine österreichweite, 2-tägige Veranstaltung mit Partnern in zentral- und osteuropäischen Ländern. Ziel ist es, durch die Kooperation möglichst vieler Organisationen die an Architektur interessierte Öffentlichkeit verstärkt anzusprechen sowie diese Kreise zu erweitern. Die Architekturtage beschäftigen sich mit dem Entstehungsprozess von Architektur an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft und sollen die Rolle der ArchitektInnen in diesem Prozess transparent machen. In bundesländerspezifischen Themenstellungen wird die Alltagsqualität
von Architektur an konkreten Beispielen erforscht und vermittelt. 27. September Open House der Architektur: Bauvisiten und Atelierbesuche Einsichten in die Arbeitswelt und ausgewählte Architekturen 28. September Installationen/Interventionen, Vorträge, Feste: Thematische Bespielung eines Areals/Bauwerkes mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung Programmübersicht (pdf) |
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Burgenland Programmfolder (pdf) Partner: Ungarn Der Architektur Raum Burgenland zeigt im Rahmen der herbstlichen Architekturtage 2002 Bauten rund um den Neusiedler See, die der breiten Masse bislang unbekannt sind, sich aber durch hohe gestalterische Qualität auszeichnen. Nachdem die Tourismusikone Neusiedler See seit kurzem den Titel eines »Weltkulturerbes« trägt, scheint es notwendig, den Stellenwert und die Standorte der zeitgenössischen Architektur als Bestandteil der kulturellen Dimension dieser einzigartigen Landschaft zu ergründen. Exkursionen mit dem Schiff und per Bus haben daher bekannte, aber kaum besuchte Werke der burgenländischen Architektur zum Ziel. Vorträge und Diskussionen runden das »frei aufsteigende Bild jener Orte« (Heimito von Doderer) ab und wecken die geheimen Stätten kurzfristig aus ihrem Dornröschenschlaf. Auch unbekannte Architekturen auf der ungarischen Seite des Erholungsgebietes Neusiedler See stehen zur Debatte. Am ersten Tag wird eine Busreise rund um den See die Geheimnisse versteckter Orte lüften: Ein von Dornenhecken umwuchertes Ferienhäuschen, spannende Privatgärten, eine Inselwelt und vieles mehr. Am folgenden Tag fährt ein Schiff Neusiedl am See sowie das Strandbad Podersdorf an, wo ArchitektInnen, PolitikerInnen, ÖkonomInnen, JournalistInnen und Urlaubsgäste über zeitgenössische Architektur diskutieren. Eine Wanderausstellung wird Beispiele modernen Bauschaffens illustrieren.
Anmeldung: |
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Kärnten Programmfolder (pdf) Architektur - Schauen Sie sich das an! Die Kärntner Architekten wollen während der Architekturtage 2002
ihre Arbeit möglichst umfassend vermitteln. Als Ziel der Veranstaltung
gilt nicht nur die Beantwortung der Frage »Was machen Architekten eigentlich?«
, sondern auch das Aufbrechen von Schwellenängsten und Ressentiments gegenüber
ambitionierter Architektur. Deshalb öffnen zahlreiche Architekturateliers am Freitag, den 27. September, ihre Pforten. Dieser Tag gilt als Einladung an die Öffentlichkeit zur zwanglosen Kontaktaufnahme, zum mehr oder weniger inszenierten Einblick in den Büroalltag. Die während der Atelierbesuche entstandenen Eindrücke können in Klagenfurt am selben Tag durch die Besichtigung der Bauwerke gefestigt werden: Objekte wie der Europan-Wohnbau, der Blaue Würfel oder der Holzwohnbau Harbach werden in Stundenintervallen und meist in Anwesenheit der ArchitektInnen erkundet. Information: |
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Oberösterreich Programmfolder (pdf) offene Ateliers und Bauwerke (pdf) Partner: Tschechien und Slowakei city aspiration Die oberösterreichischen ArchitektInnen betrachten während der Architekturtage 2002 das Phänomen Stadt sowohl vor Ort als auch jenseits der tschechischen und slowakischen Grenze. Wie und nach welchen Regulationsstrategien entwickeln sich Städte in Tschechien und der Slowakei? Was geschieht mit den vernachlässigten urbanen Zonen - und wie behandelt man ihr Potenzial? Im Vergleich dazu die räumlich-urbane Situation der Stadt Linz, deren Randbereiche kontinuierlich zulegen, während das Zentrum sich immer mehr entleert. Laut Studien steht den Städtern fast doppelt so viel Gebäudevolumen zur Verfügung als nötig. Als mittelgroßer urbaner Raum, der von einem industriellen Ballungsraum zur Kultur- und Technologiestadt mutiert, muss sich Linz dem Druck stellen, als attraktiver Standort ein unverwechselbares Profil zu zeigen. Eine Bustour zu den markanten Linzer Stadterweiterungen sowie Vorträge österreichischer, tschechischer und slowakischer ExpertInnen werden während der Architekturtage 2002 verschiedene urbane Positionen vertiefen. Information: |
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Salzburg Programmfolder (pdf) Partner: Litauen Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten Salzburg Die Architekturschaffenden in Stadt und Land Salzburg wollen der interessierten Bevölkerung im Rahmen der Architekturtage 2002 ihre Arbeit hautnah vermitteln. Nachdem neugierige Laien und potenzielle Bauherren die Werke der Salzburger ArchitektInnen besichtigt haben, präsentieren jüngere Architekurinteressierte ihre Arbeiten, die während der zu Schulbeginn abgehaltenen Workshops des Arbeitskreises »Architektur und Schule« entstanden sind. Als weiterer Programmpunkt steht der Salzburger Hauptbahnhof mitsamt seiner unmittelbaren Umgebung unter dem Titel »Verstehen Sie Bahnhof« zur Debatte. Das Bahnhofsviertel wird von den einen als bunt durchmischter, urbaner und multikultureller Teil der Stadt wahrgenommen, von den anderen als abgewohntes Viertel. Mit welcher städtischen Entwicklungsperspektive und welchen Nutzungsszenarien können die geplanten Neubauten - die Investoren peilen insgesamt 130.000 Quadratmeter im und rund um den Bahnhof an - sinnvoll verknüpft werden? Ein Stadtspaziergang und ein Symposium mit Vorträgen von Experten aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Vilnius/Litauen, Statements von BewohnerInnen und BeobachterInnen sowie eine Publikumsdiskussion dienen der Förderung einer sozial verträglichen, die Vielfalt nutzenden und erhaltenden Stadterneuerung. Ausklingen werden die Architekturtage mit einem Fest in der Salzburger Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten. Information: |
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Steiermark Programmfolder (pdf) Architektur - Schauen Sie sich das an! Für die steirischen ArchitektInnen steht während der Architekturtage 2002 keine themenspezifische Auseinandersetzung mit ihrer Arbeit im Vordergrund. Stattdessen wollen die BaukünstlerInnen aus dem Südosten Österreichs ihre Arbeit möglichst umfassend und persönlich vermitteln. Als Ziel der Veranstaltung gilt eine breitere Verständnisbasis für Architektur seitens der Bevölkerung von 4 bis 99 Jahren. Deshalb öffnen 43 Architekturateliers am Freitag ihre Pforten. Dieser Tag gilt als Einladung an die Öffentlichkeit zur zwanglosen Kontaktaufnahme, zum mehr oder weniger inszenierten Einblick in den Büroalltag. Die während der Atelierbesuche entstandenen Eindrücke können am nächsten Tag durch die Besichtigung der Bauwerke gefestigt werden: Die Grazer Innenstadt, bemerkenswerte Architektur zum Gesundwerden, Wohnen und Studieren und andere Beispiele moderner Baukunst werden in Stundenintervallen erkundet, während sich der Nachwuchs im »Architekturlabor für Kinder« mit der Baukunst vertraut machen kann. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung »Alte Ansichten, Stadtvisionen des 20. Jahrhunderts« an beiden Tagen die Entwicklungslinien des permanenten Veränderungsprozesses Stadt am Beispiel von Graz nach 1945. Information und Anmeldung: |
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Tirol Programmfolder (pdf) Partner: Polen Der Raum des Politischen Gesellschaft und Architektur, Mensch und Objekt stehen im ständigen Austausch: Während die Architektur Räume für die Gesellschaft entwirft, beeinflusst die Gesellschaft die Architektur. Es sind Menschen und deren Politik, die Rahmenbedingungen für die Baukultur definieren und regeln. Daher präsentieren sich die Tiroler Architekturschaffenden im Rahmen der Architekturtage 2002 unter dem Motto »Der Raum des Politischen«. Überträgt man den politischen und gesellschaftlichen Austausch auf die Welt der ArchitektInnen und Bauingenieure, zeigt sich ein Mikrokosmos: Ateliergemeinschaften stehen für die Minimaleinheit des politischen Raums und bilden Netzwerke in unterschiedlichsten Formationen. Diese Netzwerke präsentieren sich am ersten Tag der Tiroler Architekturtage 2002 in vier eigens definierten Innsbrucker Architekturgrätzeln. Am nächsten Tag steht die Repräsentanz der politischen Macht selbst im Mittelpunkt: Das neue, jahrelang heftig diskutierte Innsbrucker Rathaus von Dominique Perrault, Resultat politischer, wirtschaftlicher und medialer Interessen, wird der architekturinteressierten Öffentlichkeit vorgestellt. Drei weitere politische und historische Angelpunkte sollen ebenfalls auf ihre architektonischen Besonderheiten untersucht werden: Einmal der Energieknotenpunkt Umspannwerk Mitte, dann der Bahnhof Innsbruck, zweithäufigst frequentierte Zugstation Österreichs. Außerdem wird die neue Schanze am Bergisel in ihre architektonischen und bautechnischen Einzelteile zerlegt. Information: |
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Vorarlberg Programmfolder (pdf) offene Ateliers und Bauwerke (pdf) Partner: Liechtenstein Offen für Räume - Willkommen im Leben »Offen für Räume - Willkommen im Leben«: Der Titel spiegelt am westlichen Ende Österreichs den Grundgedanken der Architekturtage wider. Die Vorarlberger ArchitektInnen wollen mit der Darstellung ihres Leistungsspektrums das Verständnis für den Zusammenhang zwischen Architektur und Lebensraum-Qualität im Ländle und seinem Kooperationspartner Liechtenstein fördern. Ein weiteres Ziel besteht in der Verbesserung der Kommunikation zwischen Bauherren, interessierter Bevölkerung, PlanerInnen und Ämtern. Offene Architekturbüros, Fahrten und Führungen zu den neuesten Bauwerken
für Kultur, Bildung, Gewerbe und Wohnen im Bregenzerwald und Rheintal,
Radwanderungen zu moderner Architektur zwischen Dornbirn und Lustenau, der Besuch
von Grünraum- und Kraftwerksprojekten in Feldkirch und ein Blick zu den
BaukünstlerInnen im nahen Liechtenstein - die Vorarlberger ArchitektInnen
wollen alle Interessierten am Tag der Architektur 2002 möglichst umfassend
und abwechslungsreich über ihre Arbeit informieren. Information und Anmeldung (begrenzte Teilnehmerzahl bei den Führungen):
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Wien und Niederösterreich Programmfolder (pdf) offene Ateliers und Bauwerke (pdf) Partner: Slowakei Architektur von innen In den drei geografisch und historisch eng verbundenen Regionen Wien, Niederösterreich und Bratislava/ Slowakei bitten rund 170 Bauwerke und 30 Architekturbüros interessierte Menschen zur Visite. Niederösterreich zeigt 40 der interessantesten Bauten der vergangenen zehn Jahre, Wien ein breites Spektrum vom Kleinhaus bis zum Hochhaus, vom Kindergarten bis zum Kraftwerk, vom Jugendstilbau bis zur Baustelle, die anlässlich der Architekturtage 2002 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Als dritter Gastgeber zeigt der Kooperationspartner Slowakei Wohnbauten, Bankgebäude und Kulturbauten in Bratislava, die nach dem Fall des Eisernen Vorhangs entstanden sind. Außerdem geben ArchitektInnen in offenen Ateliers einen direkten Einblick in ihre Arbeitsweise. Programminformation und Anmeldung Wien und NÖ: 2 aus 365 Architekturtagen im Anmeldung und Programminformation: |
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...auf/in/an der schönen blauen Donau Wird die Donau wieder zur überregionalen Hauptschlagader eines mitteleuropäischen
Kulturraumes? Kann der Bereich entlang des Flusses durch baukünstlerische
und kulturelle Initiativen mit einer Reihe erstklassiger Konzepte wieder aufblühen?
Anmeldung: |
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