Bei den Architekturtagen 2012 bot ein umfangreiches Programm vielfältige Möglichkeiten Architektur hautnah zu erleben, Neues zu entdecken und Ungewöhnliches zu verstehen. Gestaltet wurde dieses von den Architekturhäusern der Bundesländer und zeigte sich so vielfältig wie die österreichischen Regionen und ihre spezifischen Architekturlandschaften: So konnten interessante Gebäude besichtigt werden, Architekturbüros öffneten ihre Türen, Führungen und Exkursionen führten quer durchs Land und über die Grenzen Österreichs hinaus. Baustellenbesuche, Vorträge, Ausstellungen, Filme, Kunstevents und Feste machten an diesen Tagen die Architektur in Österreich zur Hauptsache.
In allen Abstufungen zwischen intim – privat – gemeinschaftlich – öffentlich – repräsentativ wurde ein "erweiterter Wohnbegriff" in allen Bundesländern untersucht. Baugruppenprojekte, Generationenwohnen, Wohnen und Arbeiten unter einem Dach oder Cafés als städtische Wohnzimmer, gaben Einblicke in neue Wohnkonzepte. Darüber hinaus wurden Parameter wie Nachhaltigkeit, Technik und Ökonomie des Wohnens unter die Lupe genommen.
Die nächste Gelegenheit die Architekturtage zu genießen, bietet sich 2014.